Liebe Gottesdienstinteressierte
Vielleicht gibt es unausweichliche militärische Auseinandersetzungen. Vielleicht zwingt uns die Realität dieser zerbrochenen Welt Situationen auf, in denen tatsächlich kein friedlicher Weg verfügbar ist – in denen wir nicht vor die Wahl zwischen Gut und Böse gestellt sind, sondern lediglich das kleinere Übel zu wählen haben.
Und deshalb frage ich im kommenden Gottesdienst: Was würde Jesus eigentlich in solch einer Situation tun?
Denn Jesus hat seine Jünger auch nicht ermutigt, ihren Mitmenschen das Hinhalten der anderen Wange beizubringen, sondern selbst bereit zu sein, die andere Wange hinzuhalten – und vor allem hat er ihnen diese Haltung der bedingungslosen Nächstenliebe im Namen der Menschliebe Gottes selbst bis zur letzten Konsequenz vorgelebt. Was das für uns heissen könnte, möchte ich in meiner Predigt anhand des Gleichnisses des barmherzigen Samariters aufzeigen.
Es würde uns freuen, sie am kommenden Sonntag, 3. April um 10 Uhr in der reformierten Kirche begrüssen zu können.
Im Namen des Gottesdienstteams, Pfarrer Daniel Baumgartner